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Ziel des Projektes ist es, die Grundlagen für ein internetgestütztes, interaktives Entscheidungshilfesystem zu schaffen, das eine schlagspezifische Optimierung der Bestimmung von Herbizidaufwandmengen ermöglicht. Dabei sollen Umweltbedingungen vor bzw. bei der Applikation berücksichtigt werden. Durch die Optimierung der Herbizidaufwandmenge wird der Naturhaushalt entlastet. Das wird auch langfristig zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der landwirtschaftlichen Betriebe führen. Außerdem werden der Herbizidresistenzstatus in Leitunkräutern und der ausgeübte Selektionsdruck zur potenziellen Resistenzevolution berücksichtigt. Die zu betrachtenden Parameter bei der Bestimmung der Aufwandmenge und des Einsatzzeitpunktes sind Unkrautart, -dichte, -größe und Witterung. Das Projekt konzentriert sich auf die ALS (Aceto-Lactat-Synthase- Inhibitoren) und ACC-ase (Acetyl-Coenzym-Carboxylase-Hemmer).

 

Im Rahmen des Projektes wird eine Modellversion entwickelt, die unter der Internetplattform ISIP für Berater als Testsystem zur Verfügung gestellt wird.

 

Laufzeit:
15.07.2012 – 14.07.2015
Förderer:

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Projektleitung: Prof. Dr. Jan Petersen, Fachhochschule Bingen; ITB GmbH Bingen
Projektpartner: ZEPP, FH-Bingen, Plantalyt, ISIP, PSD der Länder
Ansprechpartner: Benno Kleinhenz
Links: