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Arbeiten bei der ZEPP


Kollegiales und wertschätzendes Miteinander

Was bei der ZEPP sofort auffällt, ist der freundschaftliche und aufgeschlossene Umgang miteinander. Eh‘ man sich versieht, ist man Teil eines jungen, gemischten Teams mit flachen Hierarchien. Wir kommen größtenteils aus der Region Rheinhessen, vom Hunsrück und aus der Eifel. Aber auch aus Berlin, Duisburg, Bonn oder Mailand.

Wir arbeiten viel, wissen aber auch zu Feiern. Wir vergessen keinen Geburtstag, feiern Sommer- und Weihnachtsfeste und veranstalten Ehemaligentreffen.

Das Unangenehmste, was dir bei der ZEPP passieren kann, ist dass du ein paar Kilo zulegst. Schuld ist der stete Strom an Kuchen und Gebäck an Geburtstagen und zu anderen Anlässen. Aber das kannst du dir bei der Vorbereitung für den Bad Kreuznacher Firmenlauf oder das Sportfest wieder abtrainieren.

Organisatorisch ist das Arbeiten bei der ZEPP in thematisch getrennte Projekte gegliedert. Das gemeinsame Ziel ist der Pflanzenschutz und eine angemessene, nachhaltige Anwendung von Pflanzenschutzmitteln - auch im biologischen Pflanzenschutz. Obwohl ein Großteil von uns ZEPP-KollegInnen dadurch eigenständige Arbeitsbereiche hat, kommunizieren wir häufig und intensiv miteinander. Denn wir sind der Meinung, dass wir voneinander lernen und profitieren können, wenn wir auch mal „über den Tellerrand“ schauen. So unterstützen und helfen wir uns gegenseitig, indem wir unsere Kompetenzen und Fähigkeiten bündeln. Dabei gehört das „Du“ zu unserem Arbeitsalltag, was die freundschaftliche und wertschätzende Atmosphäre zusätzlich fördert. Die Wege für Absprachen sind bei uns kurz, da die Büros alle in einem Haus liegen und ein Gedankenaustausch wahlweise in unserem Besprechungsraum, in der Küche oder zwischen Tür und Angel stattfinden.

Neben der Bürotätigkeit gibt es in verschiedenen Projekten auch praktische Arbeiten im Feld und im Labor. Es wird ausgesät, geerntet, per Drohne beflogen, bonitiert, beprobt, gezählt, gemessen und bestimmt. Auch hier unterstützen und helfen wir uns bei hohem Arbeitsaufkommen gegenseitig.

Technische Ausstattung

Als Forschungseinrichtung mit Schwerpunkt in der Digitalisierung sind wir elektronisch gut ausgestattet. Dies zeigt sich auch in der Corona-Krise: neben den bereits vorhandenen Dienstlaptops für die eingerichteten Telearbeits- bzw. Homeoffice-Arbeitsplätze wurden zusätzliche Bildschirme sowie Tastaturen und Mäuse für alle KollegInnen angeschafft. Kamera und Mikrofon sind unersetzlich geworden, da wir mittlerweile intern und extern viele Videokonferenzen abhalten.

Fortbildung

Da wir an das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) angebunden sind, können wir auf das sehr umfangreiche rheinland-pfälzische Fortbildungsprogramm zugreifen. Wir sind dazu aufgerufen, jährlich mindestens eine Fortbildung zu besuchen. Aber auch darüber hinaus sind Besuche von Schulungen sowie Tagungen und internationalen Konferenzen gewünscht und ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Arbeit.

Flexible Arbeitszeitgestaltung

Wir arbeiten nach dem Gleitzeitmodell mit Kernarbeitszeiten – wir sind also schon per se sehr flexibel. Zusätzlich dazu nehmen wir Rücksicht auf unsere MitarbeiterInnen mit Kindern und können bei Bedarf und nach Absprache von den Kernarbeitszeiten abweichen. Es gibt die Möglichkeit an bis zu zwei Tagen in der Woche im Homeoffice (Telearbeit) zu arbeiten, wodurch die familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung zusätzlich verbessert wird. Überzeiten können als Freizeitausgleich geltend gemacht werden.

Verdienst

Wir werden nach dem TVL, wie alle Beschäftigten beim Land Rheinland-Pfalz, bezahlt. Die Eingruppierung erfolgt nach den Regeln des Landes Rheinland-Pfalz und ist von der Ausbildung und der Berufserfahrung abhängig. Dazu gehören auch 30 Tage Urlaub pro Jahr. Der 24. und der 31. Dezember gelten dabei nicht als Arbeitstage.

Coronabedingte vorübergehende Änderungen

Im März sind wir – wie viele andere auch – sehr kurzfristig ins Homeoffice gegangen. Als eine Maßnahme, um den Kontakt zu wahren, haben wir seitdem eine digitale Kaffeepause eingerichtet. So können wir über unsere neuen privaten Arbeitsplätze, beschlossene Corona-Maßnahmen und andere aktuelle Themen des gesellschaftlichen Lebens reden und darüber hinaus die Kinder und Haustiere unserer KollegInnen kennenlernen. Es ist uns besonders wichtig den persönlichen Kontakt zu pflegen, insbesondere auch für KollegInnen, die alleine wohnen.

Bad Kreuznach und Region

Bad Kreuznach? Schon mal gehört, aber wo liegt das denn und wie lebt es sich dort? Bad Kreuznach (BK) befindet sich in Rheinland Pfalz ist laut Wikipedia ein Mittelzentrum, also das administrative, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Region. Insofern bietet BK alles was man zum Leben braucht wie z. B. ein Kino, eine Kleinkunstbühne, Museen, daneben viele Geschäfte, Cafés, Kneipen und Restaurants sowie einen Wochenmarkt.

Wer mehr Stadtleben braucht ist mit der VLEXX oder dem Auto ziemlich flott in Mainz, Wiesbaden oder Frankfurt. Die meisten Zeppies sind jedoch Landeier und wohnen um BK herum, was in der Regel ein Auto erforderlich macht. Wer das nicht hat oder will, findet auch eine Reihe kleinerer Orte, die sehr gut an Schiene oder Bus angebunden sind.

BK ist eine Kurstadt und hat entsprechend viele Sport- und Wellnessaktivitäten zu bieten. So zum Beispiel, das größte Freiluftinhalatorium in Europa - aktive Gradierwerke mit einer Gesamtlänge von 1,3km. Zudem liegt BK am Schnittpunkt des rheinhessischen Hügellands, des Nahetales und der Mittelgebirge Nordpfälzer Bergland und Hunsrück was immer wieder neue Ausblicke auf die Kultur- und Naturlandschaften eröffnet, die man sich erwandern, oder auf gut ausgebauten Radwegen erfahren kann.

BK gehört übrigens zu den sonnenreichsten, regenärmsten und mildesten Gegenden in Deutschland. Regenwolken entladen sich fernab über dem Hunsrück. Und das bringt uns auch schon zum Wein, der hier praktisch überall angebaut wird. Die Vinothek des Bad Kreuznacher Staatsweinguts liegt bequemerweise in unmittelbarer Nachbarschaft der ZEPP.